Montag, 16. Juli 2012

No. 5: Boah, bist du mainstream!

Hallöchen meine Lieben :)


Hier mal ein paar Gedankengänge zu einem Thema, mit dem wir Jugendlichen wohl ziemlich oft in Kontakt kommen.


Mainstream Sein.

Also, fangen wir mal mit der Definition von 'Mainstream' an.
Wikipedia sagt:


"Der Mainstream (engl. ‚Hauptstrom‘) bzw. Massengeschmack spiegelt den kulturellen Geschmack einer großen Mehrheit wider, im Gegensatz zu Subkulturen oder dem ästhetischen Underground. Der Mainstream ist eine Folge einer Kulturdominanz."


Kulturdominanz also. Bedeutet dann soviel wie: So ziemlich alle tragen das Gleiche.
Irgendwo ist das ja gut und vermittelt ein Gefühl von Zusammenhalt, allerdings kann man bei den sogenannten 'Trends' auch ganz schön daneben liegen. Und dann fällt man aus der Masse heraus.
Manche kommen damit ja absolut nicht klar und wollen sofort zurück, andere dagegen lehnen sich regelrecht auf. Diese 'Einzelgänger' meinen dann, die Leute, die sich nicht anders kleiden oder auffallen, seien 'mainstream'.


Klingt ganz nach einem Schimpfwort, oder?
So als ob diese jenige, die mainstream genannt werden, keine Persönlichkeit, Charakterstärke oder einen eigenen Willen haben.
Dabei muss das nicht mal stimmen! Leute, die mit den Trends gehen, weil sie diese toll finden (und teilweise richtig gut aussehen) , können auch unfassbar cool sein!


Aber ehrlich.
Mir kommt es mittlerweile so vor, als wäre 'Aussenseiter-Sein', also Trends konsequent ablehnen und eher schrill zu sein, ja ich glaub schon fast, DAS IST JETZT 'MAINSTREAM'!

Vielleicht bist du's ja grade auch?


Und vielleicht auch ich, die hier grade auf ihrem Bett hockt, sich Japanische Rockmusik reinzieht, eine fette Nerdbrille und Jogginghosen trägt und rot gefärbte Haare hat?


Da sieht man's mal...Es gibt mittlerweile so unfassbar viele Szenen mit eigenen Geschmäckern, da kann man meiner Meinung gar nicht mehr sagen, was jetzt Mainstream sein soll...


Ich persönlich 'folge' Trends nur, wenn sie mir gefallen.So viel Charakterstärke muss dann doch sein. Man muss ja nicht alles mitmachen.
Aber gleich meinen: ICH BIN WAS BESONDERES!!


Ehm...Nein, das wäre dann zu viel.




Wie steht ihr zu dem Thema? Haltet ihr euch für etwas Besonderes? Oder habt ihr spezielle Vorstellungen zum "Mainstream-Sein"?


Lasst es mich wissen :))


xoxo
Eure vielleicht mainstreamige-außergewöhlich-normale
Em <2

Donnerstag, 7. Juni 2012

No. 4: Mobbing!

Kennt ihr das? Ihr kommt mit wunderbarster Laune zur Schule oder zur Arbeit, lauft durch die Gänge und erfreut euch Eures Lebens.
Aber dann bemerkt man schon diese Blicke. 
Eigentlich müsste niemand irgendeinen Ton von sich geben, man weiß ohnehin was kommt.


Aber dann folgen diese jene Sprüche:


- "Gab es das Shirt nicht auch in deiner Größe?"
- "Hast zu zugenommen?"
- "So würd' ich nie rumlaufen!"


Und das sind meiner Meinung nach nur harmlose Sachen. Mobbing kann und wird immer schlimmer, vor allem, da sich die 'Täter' mittlerweile auch hinter der Anonymität des Internets verstecken können. Und die 'Opfer' können sich nicht wehren. Sie können nur hoffen, dass es irgendwann vorbei ist und sich verkriechen. Dabei passiert es nicht selten, dass eben diese Menschen depressiv werden, ja sich am Ende manchmal selbst das Leben nehmen.


Und da frag ich mich immer: 
Wie kommen die Menschen, die offensichtlich Schuld an dem Tod eines Menschen haben, damit klar? Haben diese Leute denn kein Gewissen? Welche Motive gibt es?




Meiner Meinung nach sind Menschen, die sich über andere lustig machen, ob jetzt öffentlich oder nur unter sich, selbst nicht mit sich selbst zufrieden und versuchen mit blöden Sprüchen, ihr Selbstbewusstsein aufzubessern.
Aber wie soll das denn gehen verdammt?
Ich wundere mich wirklich darüber, dass man sich an dem Leid anderer so dermaßen erfreuen kann!


Diese Leute sind einfach nur krank und so schwer das für die Opfer klingen mag:


Lasst Euch nicht unterkriegen! Irgendwann steht man über den Dingen!!!




Kann sein, dass das wirklich ewig lange dauert, oder es einem zumindest so vorkommt, aber da ist wirklich etwas dran.
Die Leute, die Dich heute mobben oder fertigmachen, erträgst Du vielleicht noch ein oder zwei Jahre, und dann bist Du sie los.
Und falls Du sie nocheinmal wiedersiehst, dann hast DU was erreicht und kannst stolz auf Dich sein, dass Du Dich nicht hast unterkriegen lassen!!




Also:
Scheißt auf die Meinung anderer und haltet Euch an die Menschen, die euch lieben, wie ihr seid!



In dem Sinne:


Ciao
Em <3

Montag, 14. Mai 2012

No.3 : Happy Family!

"Manchmal glaube ich, wir sind keine Familie sondern ein biologisches Experiment"  - Al Bundy

Und genau das denke ich mir manchmal auch!


Ihr nicht? ...Na, da müsst ihr aber ein verdammtes Glück haben! Das Leben in einem so komplexen Gestrüpp wie einer Familie ist ziemlich schwer!
Eltern, Geschwister, Tanten, Onkel, Oma und Opa, ja vielleicht sogar noch Ur-Omas und Ur-Opas (je nachdem, ob die den Stress lange genug ausgehalten haben ;))


Das sind so viele Leute, auf die man achtgeben muss! Das ist doch höllisch kompliziert!


Und da kommt es natürlich auch mal vor, dass man sich gehörig in die Haare bekommt...


Aber hey, das ist völlig normal. Nur, wenn man sich grade mal mit dem Großen Bruder um die Ferbedienung zofft, heißt das nicht, dass man grade bei RTL ins Mittagsprogramm gehört ;)
Aber wenn es Drohungen innerhalb der Familie gibt, ist das schon krass...
Eine Familie ist doch dazu da, um sich zu beschützen und nicht, um sich gegenseitg die Köpfe einzuschlagen, oder?
Klar, es ist nicht immer nur Friede-Freude-Eierkuchen-Zeit, so schlau bin ich dann auch, aber man sollte doch zumindest in der Lage sein, über seine Probleme zu reden, oder?
Wem kann man dann noch Ängste, Sorgen oder Träume anvertrauen, wenn nicht der eigenen Familie? Schließlich hat jeder seine Mutter erstmal 'angebrüllt', nachdem sie ihn/sie nach stundenlangen Schmerzen endlich draußen hatte, oder?

Kein eleganter erster Auftritt, aber sie liebt euch trotzdem ;)


Auch Väter haben es nicht leicht. Sie müssen euer Kinderbett zusammenbauen, euch das Fahrradfahren beibringen, diverse Computer oder Handys reparieren und wahrscheinlich sogar noch beim Hausbauen helfen!
Aber das tun sie gerne, weil sie euch lieb haben!


Und genau das ist der Punkt.


Dass eure Eltern euch verdammt nochmal liebe, egal, wie ihr seid!




Aber bei Geschwistern wird das ab und zu mal verdrängt....


Ich selbst bin das Nesthäkchen und knapp drei Jahre jünger als mein Bruder, und ich weiß noch genau, wie sehr man sich mit 7 und 10 Jahren streiten kann ... ._.


Damals dachte man sich dann noch: "Ich hasse ihn/sie!! Die/Der ist doch bestimmt adoptiert!"
Und man hält wochenlange an diesem Gedanken fest und redet nicht miteinander, bis die Eltern vermitteln, doch dann kommt es nach knapp drei oder vier Tagen wieder zum Eklat -.-'


Aber mit der Zeit werden wir älter und merken, dass der Bruder oder die Schwester gar nicht so schlimm oder vielleicht sogar ganz cool sind. Dauert manchmal zwar etwas lange, aber am Ende merken wir:

"Hey, ohne diese Person wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin!"



Daran gilt es festzuhalten!
Unsere Familien prägen uns, egal ob wir mit 12 am liebsten ausreißen würden oder nicht.
Und wenn man dann ausgezogen ist, merkt man, wie sehr einem die kleinen Kleinigkeiten fehlen werden...






Das, was zählt, ist, dass wir uns immer auf unsere Familie verlassen können!


Wie gehts euch dabei? Was hättet ihr zum Beispiel ohne eure Familie nicht gepackt?




xoxo 
Em <3

Sonntag, 29. April 2012

No.2: Frau und Mann - Gehört das wirklich zusammen?!

"Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße."  -Franz Kafka

Irgendwo hat  Franz Kafka ja recht. Die Liebe ist schon ein Thema, über dass man stundenlang diskutieren könnte, denn jeder hat schließlich eine andere Auffassung von Liebe...Oder etwa nicht?
Ich für meinen Teil sehe die Liebe noch aus der rosaroten Teenager-Version. Aber selbst das ist manchmal ganz schon anstrengend und ziemlich kompliziert. Man muss dann nicht nur mit sich selbst zurechtkommen, sondern auch mit einem anderen Menschen, bei dem man glaubt, dass er eine wichtige Rolle in dem eigenen Leben spielt.


Aber woher weiß man eigentlich, ob man jemanden liebt?


Gibt es da irgendwelche genauen Merkmale für einen verliebten Menschen? Ist es vielleicht das berühmte 'Schmetterlinge im Bauch haben' ? Ich für meinen Teil kann jedenfalls nicht sagen, schonnmal irgendeine Art Insekt oder Krabbelgetier in meinem Verdauungstrakt gespürt zu haben...
Es gibt ja massig viele Studien von irgendwelchen hochintelligenten Forschern, die meinen, das Phänomen Liebe erklären zu können. Und ich habe mir einige Dokumentationen im Fernsehen angeschaut, die von eben diesen Studien handeln....
Und mein Fazit war: Mist. Absoluter Mist.
Ich mein, jeder muss doch für sich selbst entdecken, dass er verliebt ist. Und wenn man sich dann nach den 'wissenschaftlichen Ergebnissen' orientiert, übersieht man das Offensichtliche.


Soviel zum Thema 'Was ist Liebe?!'


Jetzt aber mal was ganz anderes. 
Wenn sich dann zwei Liebende gefunden haben...


(nehmen wir mal den 'Standard' :Mann und Frau. Und nein, ich bin nicht homophob -.- Aber ich brauche ein Beispiel, und da Männer und Frauen Charakterlich so unterschiedlich sind, passt das!)


Also. Wenn sich Adam und Eva schließlich gefunden haben, ist der Stress noch lange nicht vorbei. Das Zusammenleben zwischen Mann und Frau stellt sich als ziemlich kompliziert heraus. Es ist ja nichteinmal das Leben unter einem Dach, schon eine einfache Beziehung in entfernten Wohnungen ist stressig. 
Man hat unterschiedliche Hobbys, Jobs und Interessen, und wenn Eva dann mal nur mit Adam Kuscheln will, muss der natürlich Fußball gucken. 


Anscheinend sind Männer in Beziehungen einfach viel zu locker und teilweise sogar desinteressiert.


Aber auch Frauen sind an Krisen nicht unbeteiligt! Sie sind anhänglich und oft ziemlich verplant. Da gibt es richtige Termine, an denen dies und jenes erledigt werden muss, und wenn  Herrchen sich dann man zum Schmusen 'erbarmt', muss man zu der Besten Freundin, um sie wegen einer Trennung zu trösten.(Schicksaaaaaal -.-)


Dann kommt es zum Streit, und weder Männlein noch Weiblein will seine Fehler und Macken zugeben!


So läuft das nunmal in modernen Bezihungen. Man redet nicht mehr über Dinge wie Interessen oder Ängste, es ist  teilweise einfach nur noch oberflächlich.
Ist doch schade oder??




Alles in allem lässt sich sagen: Männer und Frauen gehören evolutionsteschnisch natürlich zusammen, aber wenn es an den einfachsten Sachen wie einer normalen und respekvtollen Kommunikation hapert, kann man es gleich vergessen.








Wie sieht's bei Euch aus? Was zählt für Euch in einer Beziehung, und was geht gar nicht?


In diesem Sinne:
xoxo
Em



Dienstag, 10. April 2012

No.1: Ich bin ich!

Auf der Suche nach mir selbst...

Wer kennt das nicht:
Man läuft so durch die Stadt, fühlt sich ziemlich glücklich, hat sich vielleicht das ein oder andere Oberteil gekauft, das einem total gut gefällt.
Doch dann läuft man an einem Haufen Mädchen (oder Jungs) vorbei und denkt sich: 'Man. Wieso sehe ich nicht so aus?' oder ' Die haben ja einen coolen Style'.
Natürlich, jeder hat Vorbilder, denen man nacheifert oder sie vielleicht ein klein wenig kopiert. Das ist in der Regel ja auch gar nicht schlecht, aber man sollte es nun wirklich nicht übertreiben und auf gar keinen Fall sollte man sich verstellen!

Das kann nämlich sehr gefährlich sein und sogar gute Freundschaften zerstören.

Leider lernen wir als Teenager erst viel zu spät, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren und sich so zu mögen wie man ist.Das fällt einem heutzutage ja auch sehr schwer, wenn man sich mal ansieht, wie wir so erwachsen werden. Überall sieht man Plakate von Models oder Promis, die natürlich super aussehen...
Aber nicht jeder hat ein Photoshop-Gesicht. Doch durch den Schönheitswahn, der uns ja leider von klein auf durch Film, Fernsehen oder Magazine sozusagen 'anerzogen' wird, merken wir das ja nicht.

Aber nicht nur in der Welt der Promis gibt es solche Ideale. Wenn wir uns genau in unserem Umfeld umsehen, merken wir vielleicht, dass es nicht unbedingt ein Topmodel sein muss, dem wir nacheifern.
Das kann eine Klassenkameradin oder Arbeitskollegin sein, oder einfach jemand, der uns völlig fremd ist, uns über den Weg läuft und unser mühsam aufgebautes Selbstbewusstsein mit einem Mal wortwörtlich 'am Arsch' ist... ('tschuldigung dafür, aber es ist treffend ^^')

Wie schon gesagt, Vorbilder können etwas nützlich sein und uns auf unserem Weg, uns selbst zu finden, helfen, aber übertreiben sollte man es doch wirklich nicht. Es wäre doch wirklich blöd, wenn sich die beste Freundin, die man seit dem Kindergarten kennt, plötzlich total verändert und man sich kaum noch sieht, weil sie jetzt mit anderen Leuten, die sie als cooler empfindet, rumhängt. Wenn sich ein Mensch so verändert, kann das andere ganz schön verletzten und sie fragen sich dann, was sie falsch geacht haben, obwohl es überhaupt nicht an ihnen liegt.

Freundschaften sind etwas, was für mich rein gar nichts mit dem Aussehen, den Klamotten oder dem Geld etwas zu tun haben.

Wie denkt ihr über Vorbilder? Habt ihr welche? Habt ihr vielleicht schonmal erlebt, wie sich jemand so krass verändert?


Lasst es mich wissen! Ich bin neugierig! ;)


Ehrlich Leute, wir können nicht alle SO aussehen! ;)









xoxo <3
Em

Montag, 9. April 2012

Hallo erstmal! :)

Mein Name ist Emmie. Aber das ist zu lang, also nennen wir mich mal nur Em.
Ich bin ganz normaler Mensch, so wie Du und jeder andere. Naja, manchmal haben wir alle unsere wilden fünf Minuten, oder? ;)

Aber nun zum Thema:
Ich mache mir öfter Gedanken über Gott und die Welt, aber meistens nur über die Welt. Es gibt einige Dinge, über die ich gerne reden oder mich am liebsten aufregen würde.
Also habe ich mir gedacht: Nutze doch einfach die wundervolle Anonymität des Internets, um deine durchgedrehten Gedanken und Ideen Freiraum zu bieten! :)
Das geht naürlich am besten mit einem Blog, habe ich mir gedacht.

Und hier bin ich!! :)

Ich würde mich riesig über (nette) Kommentare, über Anregungen, Fragen oder Sonstiges freuen,einfach was Euch beschäftigt oder interessiert.

Netten Tag Euch noch! ;)
Em